Die Zeiten, in denen man den Grauen Star erst „ausreifen“ lassen musste, sind vorbei.
Moderne Linsentechnologie, sanfte OP-Techniken und kurze Erholungszeiten erlauben eine deutlich frühere Behandlung – mit besseren Ergebnissen.

Ihr Operateur Prof. Parasta sagt:
„Heute operieren wir dann, wenn der Patient Einschränkungen spürt – nicht erst, wenn er fast blind ist. Das sichert Sehqualität, Lebensfreude und Selbstständigkeit.“
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
✅ Wenn sich das Sehen verschlechtert:
unscharfes Sehen trotz neuer Brille
Probleme beim Lesen, Autofahren, Fernsehen
Blendung bei Sonne oder Scheinwerfern
vermehrte Unsicherheit im Straßenverkehr oder beim Gehen
✅ Wenn Folgeprobleme drohen:
Engwinkelglaukom bei Weitsichtigen
erhöhter Augeninnendruck
Stürze durch schlechtes Sehen
Unverträglichkeit zwischen beiden Augen bei einseitiger OP
Frühe OP = besserer Verlauf
Frühzeitige Eingriffe bieten:
schonendere Operation (weiche Linse)
niedrigere Komplikationsrate
individuellere Linsenauswahl (z. B. Multifokal-, Toric-, EDOF- oder Hybridlinsen)
höhere Sehqualität nach der OP
schnellere Rehabilitation
Medizinische Indikationen
Visus < 0,7 trotz Korrektur
Refraktionsdifferenz (Anisometropie) > 1,75 dpt
starker Nachteil beim Autofahren (medizinischer Fahrtüchtigkeitstest)
subjektiv empfundene Sehbehinderung
Folge- oder Begleiterkrankungen (z. B. Glaukom, Makuladegeneration)
Die häufigsten Fehleinschätzungen
| ❌ Irrtum | ✅ Realität |
|---|---|
| „Ich warte, bis es richtig schlimm ist.“ | Je früher operiert wird, desto besser das Sehergebnis. |
| „Ich habe keine Schmerzen – dann ist es nicht schlimm.“ | Der Graue Star verläuft schmerzlos – gerade das ist tückisch. |
| „Ich sehe auf einem Auge noch gut – reicht doch.“ | Ungleichgewicht kann Schwindel, Unsicherheit und Unverträglichkeit verursachen. |
| „Die OP ist riskant – ich schiebe sie lieber auf.“ | Die Katarakt-OP ist einer der sichersten Eingriffe überhaupt. |


