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grauerstar-experten.de
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Ihr Weg zu neuer Sehkraft

Wie sich der Graue Star bemerkbar macht  

Der Graue Star (Katarakt) entwickelt sich schleichend – meist über Jahre.
Patienten gewöhnen sich an das schlechtere Sehen, sodass viele Anzeichen
nicht sofort auffallen. Doch wer die Frühsymptome kennt, kann gezielt gegensteuern.

Häufige Symptome im Überblick

Störendes Blenden bei Licht

Lichtquellen wie Sonnenlicht, Scheinwerfer oder reflektierende Oberflächen blenden plötzlich stark.

Häufige Brillenwechsel    

Trotz neuer Gläser bleibt die Sehqualität schlecht. Der optische Eindruck verändert sich stetig.

Monokulares Doppeltsehen (auf einem Auge)  

Manchmal sehen Betroffene doppelt, obwohl nur ein Auge betroffen ist – typisch bei fortschreitender Linsentrübung.

Verblassende Farben

Farben erscheinen gelblicher, weniger kräftig – der „Farbfilm“ des Alltags verblasst.

Halos (Lichtringe um Lichtquellen)  

Um Straßenlaternen, Autoscheinwerfer oder Bildschirme bilden sich Lichtkränze – oft ein klares Kataraktzeichen.

Leseschwierigkeiten & abnehmende Leselust  

Das Lesen strengt zunehmend an – selbst bei guter Beleuchtung. Viele Patienten verlieren die Freude an Zeitung, Buch oder Bildschirm.

Verschwommenes oder nebliges Sehen

Das Bild wirkt matt, milchig oder wie durch einen Schleier. Konturen werden unscharf – vor allem bei schwachem Licht.

Typisches Verhalten betroffener Personen  

  • Licht meiden oder dimmen

  • Unsicherheit beim Autofahren (v. a. nachts)

  • „Ich brauche eine neue Brille“

  • Verzicht aufs Lesen oder längeres Fernsehen

  • Rückzug aus sozialen Aktivitäten (z. B. Kartenspielen, Basteln, Schreiben)

Warum frühes Erkennen so wichtig ist  

✅ Die OP ist einfacher, wenn die Linse noch nicht zu hart ist

✅ Geringere Komplikationsrate

✅ Schnellere visuelle Erholung
✅ 
Bessere Sehergebnisse und individuellere Linsenauswahl
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Operateur Prof. Parasta

Ihr Operateur Prof. Parasta sagt:
„Die Lesefreude ist ein feiner, oft übersehener Gradmesser für beginnende Katarakt – wenn Patienten berichten, dass sie beim Lesen schnell ermüden, sollten wir hellhörig werden.“

FAQ

Woran merke ich, ob ich einen Grauen Star habe?

Typisch sind unscharfes Sehen, Blendung, Lichtkränze, Farbverlust, Leseschwierigkeiten und häufige Brillenwechsel.

Tut der Graue Star weh?

Nein – er verursacht keine Schmerzen. Das Sehen verschlechtert sich schleichend und unbemerkt.

Ist der Graue Star bei Tageslicht oder Dunkelheit stärker?

Die Einschränkungen fallen besonders in der Dämmerung und bei Gegenlicht auf – z. B. beim Autofahren in der Nacht.

Sehen Farben wirklich anders aus?

Ja – viele Patienten beschreiben Farben als „verwaschen“, „gelbstichig“ oder „fahl“.

Warum ist Lesen plötzlich so anstrengend?

Die Kontrastwahrnehmung sinkt, Buchstaben verschwimmen. Das Auge kann sich weniger gut auf nahe Entfernungen einstellen.

Sehe ich Doppelbilder?

Ja – ein monokulares Doppeltsehen (auf einem Auge) kann bei Katarakt vorkommen.

Wie unterscheidet sich das von einer Makuladegeneration?

Bei der Makuladegeneration ist das zentrale Sehen betroffen, bei Katarakt ist das gesamte Bild diffus. Die Ursachen sind völlig verschieden.

Wird das Bild „flackernd“?

Nein – Flackern spricht eher für eine Netzhaut- oder Glaskörperproblematik.

Kann ich den Grauen Star selbst im Spiegel sehen?

In sehr fortgeschrittenen Fällen kann die Pupille leicht grau erscheinen – früher aber nur durch Untersuchung beim Augenarzt sichtbar.

Muss ich erst warten, bis es richtig schlimm ist?

Nein – im Gegenteil: Eine rechtzeitige OP führt zu besseren Ergebnissen und geringerer Belastung.

Wie verändert sich das Sehen beim Autofahren?

Nachtsehen, Lichtempfindlichkeit und Kontraste sind eingeschränkt – das kann gefährlich werden.

Gibt es spezielle Tests zur Früherkennung?

Ja – Spaltlampenuntersuchung, Visusprüfung und ggf. Topografie oder optische Biometrie zur Linsenanalyse.

Kann das auch mit trockenen Augen verwechselt werden?

Ja – Symptome wie verschwommenes Sehen oder Lichtempfindlichkeit überschneiden sich. Deshalb ist eine genaue Abklärung nötig.

Was bedeutet es, wenn ich „wie durch Milchglas“ sehe?

Das ist eine typische Beschreibung des Kataraktsehens – besonders bei beginnender Trübung.

Was mache ich, wenn ich einige dieser Symptome habe?

Suchen Sie einen Augenarzt auf – idealerweise mit Erfahrung in Kataraktdiagnostik. Eine schmerzfreie Untersuchung gibt Gewissheit.