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Ihr Weg zu neuer Sehkraft

„Ich habe Angst vor einer Augen-OP – 
bin ich damit allein?“  

Keineswegs. Die meisten Menschen, die zu uns kommen, bringen ein mulmiges Gefühl mit – viele sogar große Angst. Allein der Gedanke, dass jemand „am offenen Auge operiert“, löst bei vielen Unbehagen oder Panik aus. Und genau deshalb möchten wir Sie beruhigen:

👉 Sie müssen keine Heldin oder kein Held sein.
👉 Sie dürfen Angst haben – wir überfahren Sie nicht damit.
👉 Wir planen jeden Schritt so, dass Sie sich sicher und verstanden fühlen.
Dame sitzt nachdenklich auf einer Couch mit Laptop auf dem Schoß.

Welche Ängste treten häufig auf?  

Die Ängste vor einer Augenoperation sind sehr individuell. Viele berichten uns von:
  • der Vorstellung, am Auge etwas zu spüren
  • Panik, wenn das Auge offen bleibt und man nicht blinzeln darf
  • der Sorge, mitten in der OP „wach“ zu sein
  • schlechter Erfahrung mit Narkosen in der Vergangenheit
  • genereller Angst vor medizinischen Eingriffen
Oft kommen auch zusätzliche Ängste dazu:
  • „Ich verliere die Kontrolle“
  • „Ich halte das psychisch nicht aus“
  • „Ich werde in der OP ohnmächtig oder bekomme einen Panikanfall“

Diese Gedanken sind keine Schwäche – sie sind menschlich.

Wir nehmen jede Form der Sorge ernst – ganz gleich, wie „irrational“ sie Ihnen vielleicht selbst erscheint. Bei uns beginnt die Begleitung nicht im OP-Saal, sondern beim ersten Gespräch. Dort klären wir:

  • Welche Art von Angst empfinden Sie genau?

  • Hatten Sie schlechte Erfahrungen mit Eingriffen?

  • Wie reagieren Sie auf medizinische Belastung?

  • Was gibt Ihnen Sicherheit?

Daraus entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen einen persönlichen Plan.

Unser Umgang mit Ihrer OP-Angst  

OP-Schwester legt Patientin Hände auf die Schultern und beide lächeln sich an.

Ihre Sicherheit in der OP – Schritt für Schritt erklärt  

Sanfter Dämmerschlaf

Bei uns erfolgt die Katarakt-OP nicht im Wachzustand. Sie erhalten eine milde Sedierung (Dämmerschlaf) – Sie schlafen leicht, bekommen nichts mit und haben keine Erinnerung an Unangenehmes. Ihr Kreislauf bleibt stabil, Ihre Atmung eigenständig.

Keine Spritzen ins Auge

Die Betäubung erfolgt mit Tropfen – das Auge ist schmerzfrei. Eine zusätzliche Betäubungsspritze ist nur in seltenen Sonderfällen nötig.

Kurze, sanfte OP – kein Klinikaufenthalt  

Die Operation dauert nur ca. 10–15 Minuten. Sie bleiben in einer vertrauten Umgebung, und können nach kurzer Erholungsphase sich nach Hause begleiten lassen.

Erfahrenes, empathisches OP-Team  

Sie werden von erfahrenen Narkoseärzt:innen, OP-Team und Operateur:innen begleitet – menschlich, einfühlsam und mit viel Ruhe. Sehr viele Mitglieder unseres Teams kennen die OP-Erfahrung selbst durch Ihre Sehkorrektur und können sich sehr gut in Ihre Situation einfühlen.

Patient erhält Beratung durch Munich Eye Mitarbeiterin, diese sitzt lächelnd hinter ihrem PC.

  • Individuelle Beratung und Zeit für Ihre Fragen

  • Keine OP ohne Vertrauensbasis – wir drängen Sie nie

  • Begleitperson erlaubt – auf Wunsch durchgehend

  • Absprachen zur Beruhigung (z. B. Musik, Gespräche, Handhalten)

  • Kontakt zu einem speziell geschulten Narkoseteam

  • Bei starker Angst: Vollnarkose nach Absprache möglich

Was wir konkret für Angstpatienten & Angstpatientinnen tun  

Operateur Prof. Parasta

Ihr Operateur Prof. Parasta sagt:
 „Ich habe größten Respekt vor jedem Patienten, der seine Angst ausspricht. Unsere Aufgabe ist es, nicht nur die Augen, sondern auch das Vertrauen zu behandeln.“

Der erste Schritt: reden

Oft berichten uns Patient:innen, dass sie jahrelang gezögert haben – aus Angst.
Und dass sie im Nachhinein überrascht waren, wie sicher und angenehm der Eingriff war.
Diese Erfahrung möchten wir auch Ihnen ermöglichen.
Zur unverbindliche Beratung

FAQ

Ich habe große Angst vor OPs – kann ich mich trotzdem operieren lassen?

Ja. Wir stimmen alles auf Sie ab – auch mit stark ausgeprägter OP-Angst ist eine stressfreie Operation möglich.

Ich habe große Angst vor OPs – kann ich mich trotzdem operieren lassen?

Ja. Wir stimmen alles auf Sie ab – auch mit stark ausgeprägter OP-Angst ist eine stressfreie Operation möglich.

Wie funktioniert der Dämmerschlaf?

Sie schlafen leicht und sind tief entspannt. Sie spüren nichts und erinnern sich später an nichts Belastendes.

Was, wenn ich während der OP aufwache?

Das passiert praktisch nie – wir überwachen alles kontinuierlich. Ihre Anästhesistin steht während der ganzen Operationen bei Ihnen und steuert individuell Ihre Schlaftiefe. Sollte Unruhe auftreten, passt unser Team sofort die Sedierung an.

Muss ich während der OP etwas sehen?

Nein. Sie schlafen ja :-) - Manche sehen Farbenspiele oder Licht, können sich aber danach häufig nicht mehr darauf erinnern.

Was, wenn ich blinzle oder das Auge bewege?

Das Auge wird durch einen winzigen weichen Halter offen gehalten – Sie spüren nichts. Bewegungen gleichen wir aus.

Kann ich eine Begleitung mitbringen?

Ja – eine Vertrauensperson ist willkommen. Viele Patienten fühlen sich dadurch sicherer. Ihr Begleiter bringt Sie am Besten hin zum OP-Zentrum und holt Sie wieder ab. In der Zwischenzeit bieten wir Ihrer Begleitperson gerne Kaffee oder Tee an.

Gibt es Alternativen zur lokalen Betäubung?

Wir führen grundsätzlich alle Linsenoperationen unter tiefem Dämmerschlaf durch.

Wie kann ich mich vorbereiten?

Offenes Gespräch, Vertrauen zum Team, kein Druck. Schreiben Sie Ihre Fragen auf und bringen Sie gern eine vertraute Person mit. Sie haben immer auch die Möglichkeit einige Tage vor der Operation ein Gesprächstermin mit der Anästhesistin zu vereinbaren.

Wie lange dauert die ganze Prozedur?

Die OP selbst dauert ca. 10–15 Minuten, mit Vorbereitung und Ruhephase ca. 1,5 bis 2 Stunden.

Wie oft müssen Sie Angstpatienten behandeln?

Sehr häufig – Angst ist die Regel, nicht die Ausnahme. Wir sind auf alle Arten der OP-Angst eingestellt. Vor Angst sind selbst unsere ärztlichen Patienten nicht gefeit. Eine OP am Auge ist immer emotional und das nehmen wir immer ernst.