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Ihr Weg zu neuer Sehkraft


Risiken bei der Grauen-Star-Operation – 
und wie wir ihnen vorbeugen  

Eine der sichersten Operationen – mit noch mehr Sicherheit bei MUNICH EYE  Die Operation des Grauen Stars (Katarakt) gehört weltweit zu den häufigsten und sichersten chirurgischen Eingriffen. Dennoch ist es wichtig, offen über mögliche Risiken zu sprechen – und vor allem darüber, wie wir bei MUNICH EYE gezielt vorbeugen.
Mit über 20 Jahren Erfahrung, modernster Lasertechnologie und standardisierten Präventionsmaßnahmen reduzieren wir Komplikationen auf ein Minimum. Unser Ansatz ist dabei stets lösungsorientiert: Was potenziell auftreten kann, wird durch Know-how, Technik und Vorbereitung bestmöglich vermieden.

Operateur Prof. Parasta

Ihr Operateur Prof. Parasta sagt:
Die Rate an Infektionen nach der Operation liegt unter 0,01% bei MUNICH EYE und ist damit signifikant unter dem europäischem Durchschnitt.

Mögliche Risiken – und wie wir sie aktiv minimieren  

Entzündliche Reaktionen & Heilungsstörungen               

Ursache: Infektionen, Gewebetrauma, Hornhautschäden

Strategie bei MUNICH EYE:                  

  • Vorbeugung mit Medikamenten: Beginn 3 Tage vor OP mit antibiotischen & entzündungshemmenden Augentropfen

  • Schonende Technik: Einsatz des Nanolasers statt Ultraschall – keine thermische Gewebebelastung, keine hochenergietischen Stossswellen

  • Sterile Einmalinstrumente zur Vermeidung jeglicher Keimübertragung

  • Berücksichtigung indivueller Besonderheiten und Risiken bei der Planung der Grauen Star Operation

Schwellungen (Makulaödem) – v. a. bei Diabetikern, Rheumapatienten, Rauchern

Ursache: Flüssigkeitsaustritt an der Netzhautstelle des schärfsten Sehens (Makula) durch eine Entzündungsreaktion (Wasser hinter dem Auge)

Strategie bei MUNICH EYE:                  

  • Frühzeitige OCT-Kontrolle bei Risikopatienten & -patientinnen

  • Gezielte Prävention & Nachsorge mit entzündungshemmenden Tropfen oder spezielle Injektionen

  • Nanolasereinsatz, um traumatische Reize für die Netzhaut zu vermeiden

Licht- & Blendempfindlichkeit  

Ursache: Hornhautreizungen, Hornhautzellverluste oder suboptimale Linsenwahl 

Strategie bei MUNICH EYE:                  

  • Atraumatischer Zugang durch Nanolaser – präzise, strukturorientierte Gewebeöffnung, keine Ansaugung der Hornhaut (wie beim Femtolaser) nötig

  • Minimale OP-Zeit durch optimierte Abläufe – durchschnittlich unter 10 Min.

  • Präzise Linsenzentrierung mit Intra-OP-Kontrolle

  • Präszise digitale Analyse der Hornhaut und individualisierte Wahl des richtigen Linsenprofils und Herstellers passend zu Ihrer Hornhaut​

Refraktionsschwankungen               

Ursache: Hornhautveränderungen oder Heilungsverzögerung

Strategie bei MUNICH EYE:                  

  • Verzicht auf Ultraschalltechnik - wo dies die Linsenhärte zu lässt (geringere thermische Belastung)
  • Hochpräzise Entfernung des Grauen Stars mit Nanolaser, kein Druck auf die Hornhaut, keine Ansaugung des Auges
  • Keine unkontrollierte Energieabgabe – Laser wird ausschließlich im Zielgewebe und innerhalb der geschützen Lasersonde aktiviert

Verletzungen oder Schädigungen der Hornhaut                 

Ursache: mechanischer Druck, Ultraschall, längere OP-Zeit

Strategie bei MUNICH EYE:                  

  • Nanolaser statt Ultraschall

  • Verzicht auf Manipulation, wo immer möglich

  • Reduktion der OP-Zeit auf das absolute Minimum

Risikogruppen: Wer braucht besondere Aufmerksamkeit?  

Einige Patientengruppen haben ein erhöhtes Risiko für bestimmte Komplikationen – wir gehen individuell auf jedes Risiko ein:

RisikogruppeBesonderheit & unsere Strategie
80+ JahreSehr harte Linsen – hier kann oft nur mit einer Kombination von Nanolaser und Ultraschall operiert werden.
PEX-GlaukomInstabilität der Linsenkapsel – sanfte Präparation, engmaschige Kontrolle, Hier können auch Nachoperationen notwendig werden.
Diabetiker & DiabetikerinnenRisiko für Netzhautödeme – präventive Tropfentherapie, OCT-Kontrollen
Rheumapatient &
-patientinnen
Erhöhte Entzündungsneigung – entzündungshemmende Prämedikation
Raucher & RaucherinnenHeilungsverzögerung, Netzhautrisiken – strukturierte Nachsorge & Beratung

Unsere Sicherheitsphilosophie: Vorbeugen statt reagieren

Unsere Maßnahmen auf einen Blick:

✅ Beginn der Tropftherapie 3 Tage vor OP

Keine Betäubungsspritze – nur Tropfanästhesie
(keine Absetzung von Blutverdünner nötig!)

Modernste Technik mit Nanolaser
für maximale Präzision und minimalen Gewebereiz

Kurze OP-Zeit zur Schonung der Hornhaut

Sterile Einmalinstrumente für maximale Hygiene

Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit im Notfall

Lächelnde Beraterin legt Patient Hand auf die Schulter in Nahaufnahme

FAQ

Wie hoch ist das Risiko bei einer Grauen-Star-OP?

Die Katarakt-OP gilt als eine der sichersten Operationen weltweit. Mit modernen Techniken wie dem Nanolaser sind Komplikationen äußerst selten und i.d.R. gut beherrschbar.

Kann ich nach der OP schlechter sehen als vorher?

In sehr seltenen Fällen kann es zu Seheinschränkungen kommen, meist durch entzündliche Reaktionen oder Netzhautprobleme. Wir minimieren das Risiko durch sorgfältige Vor- und Nachsorge.

Was passiert, wenn ich nach der OP lichtempfindlich bin?

Lichtempfindlichkeit kann auftreten, verschwindet aber meist rasch. Durch den Einsatz des Nanolasers reduzieren wir dieses Risiko erheblich.

Besteht bei mir als Diabetiker ein höheres Risiko?

Ja, für Makulaödeme. Wir kontrollieren die Netzhaut engmaschig mit OCT und behandeln präventiv mit Tropfen oder Injektionen.

Was tun Sie gegen Entzündungen nach der OP?

Wir starten bereits 3 Tage vor der OP mit entzündungshemmenden Augentropfen. Die OP-Technik selbst ist besonders gewebeschonend.

Sind ältere Patienten (80+) einem größeren Risiko ausgesetzt?

Ja – aufgrund sehr harter Linsen oder des PEX-Syndroms. Mit schonender Lasertechnologie und erfahrenen Operateuren gleichen wir dieses Risiko aus.

Gibt es Risiken durch blutverdünnende Medikamente?

Nein. Unsere Technik macht Betäubungsspritzen überflüssig – Ihre Blutverdünner können Sie unverändert weiternehmen.

Was sind Refraktionsschwankungen nach der OP?

Das sind leichte, meist vorübergehende Veränderungen der Sehstärke. Der Nanolaser reduziert dieses Risiko durch extrem präzise Schnitte.

Kann die Hornhaut bei der OP beschädigt werden?

Mit konventioneller Technik ja – mit Nanolaser nicht. Die kontaktfreie Präparation schützt Ihre Hornhaut optimal.

Wie lange dauert die Heilung nach der OP?

In der Regel wenige Tage. Durch die schonende OP-Technik ist der Heilungsverlauf bei uns besonders unkompliziert.

Was passiert bei Schwellungen der Netzhaut?

Diese sogenannten Makulaödeme behandeln wir gezielt – je nach Situation mit Tropfen oder Injektionen.

Ich habe Rheuma – ist das ein Problem für die OP?

Rheumatische Erkrankungen können die Heilung erschweren. Wir setzen daher gezielt entzündungshemmende Maßnahmen ein.

Was passiert, wenn ich rauche?

Rauchen erhöht das Risiko für Wundheilungsstörungen und Netzhautveränderungen. Wir beraten Sie individuell und passen unsere Strategie an.

Kann es zu einer Nachstarbildung kommen?

Ja, in etwa 10–20 % der Fälle. Der sogenannte Nachstar kann schmerzfrei mit einem kurzen Lasereingriff entfernt werden.

Was tun, wenn ich nach der OP Schmerzen habe?
Starke Schmerzen sind sehr selten. Wir sind für Sie über unsere Notfallnummer jederzeit erreichbar und helfen schnell weiter.